Also eigentlich sind Bäume ja eher weniger dafür geeignet Musik von sich zu geben, außer man klopft vielleicht mir ihnen irgendwo drauf rum. Schon gar nicht sind Bäume für Plattenspieler gemacht.
Doch was ist, wenn man die einzelnen Elemente von Strukturen eines Baums im Schnitt mit Tönen belegt und sie wie eine Vinyl abspielt. Dabei wird aber keine Nadel genutzt sonder mit speziellen Sensoren die Informationen übertragen. Diese werden dann in Töne übersetzt und schon kann man den Klangfolgen bzw. der Musik der Natur lauschen.
Gemacht hat dies ein Typ Namens Bartholomaus Traubeck. Dieser hat eine Apparatur gebaut, um eben jenen Klangfolgen der Natur wiedergeben zu können. Das Ergebnis klingt manchmal ein wenig abstrakt, aber irgenwie auch wundervoll. Zudem ist die Maserung eines Baumes nie die Selbe und somit ist jedes Musikstück einzigartig.
via earthables.com