Die frühe Musikerziehung bei Kindern soll ja so seine Wirkung haben. Das fand auch das Institut Marquès in Untersuchungen heraus, in denen die Auswirkungen der Musik vom Beginn des Lebens an untersucht wurden.
Das sich Musik in vielen Weisen positiv auf uns auswirkt, diese Feststellung dürften wir alle gemacht haben. Musik wirkt sich aber auf viele verschiedene Weisen postiv auf das menschliche Gehirn aus. Zudem soll es beim Lernen stimulieren und es spielt eine wichtige Rolle in der sozialen Kommunikation. Dass können wir bestätigen, denn schließlich beschäftigen wir uns seit Jahren mit Musik, vorzugsweise mit elektronischer.
Auch auf Babys in den ersten Lebensmonaten hat die Stimulation mit Musik positive Auswirkungen unter anderem auf die Entwicklung des Gehirns. Mit diesen Erkenntnissen wurde nun der Babypod entwickelt der in die Vagina eingeführt wird.
Ja, bei dieser Vorstellung muss man zwangsläufig erst mal debil vor sich hin grinsen. Aber der Babypod wurde ja nicht umsonst durch die Wissenschaft inspiriert.
Besagtes Institut Marquès hatte jedenfalls in einer Studie Musik in Inkubatoren für Embryonen angewendet. Sie bewiesen dabei, dass Musik die künstliche Befruchtung verbessert.
Um dann das sogenannte fetale Hören besser zu untersuchen und zu erreichen, dass der Klang besser das Innere des Uterus erreicht, wurde ein kleines vaginales Gerät entwickelt. Das Ergebnis: Die Babys wurden stimuliert und reagierten auf die Musik. Somit handelt es sich bei dem Babypod um ein medizinisches Gerät.
Damit kann die erste Party bereits im Bauch der Mutter beginnen. Ob sich der musikalische Geschmack der Eltern so auf das Kind übertragen lässt, dies ist noch ungewiss.
Zu dem ganzen Thema gibt es noch weiter interessante Fakten, so bringt der Trick mit dem Kopfhörer auf dem Bauch scheinbar nichts. Die Musik soll nicht beim Baby angekommen. Auch nicht bei großer Lautstärke von 98 Dezibel. Wer mehr zum dem Thema wissen möchte, kann sich auf der entsprechenden Homepage zum Babypod umschauen.
Link: www.babypod.net
Link: Studie Institut Marquès – Entdeckung der Fötusstimulation mittels Musik in der Vagina