Stellt Euch vor Ihr seit ein großer Star-DJ und kommt als Gast nicht in den Club Eurer Wahl. So passiert Star-DJ Felix the Housecat am letzten Wochenende im Berghain in Berlin. Seinr Reaktion auf Twitter macht auch schnell die Runde, da er seinen Ärger freihen Lauf lies (mehr gibts bei Tanith).
Ignorance is a Disease and @berghain are contagious
— Felix Da Housecat (@TheeRealFDHC) 21. Februar 2015
Yes I’m sober and Yes @berghain are racist cunts who shitted on HouseMusic yes Chicago Yes Detroit, now what??? Wake up — Felix Da Housecat (@TheeRealFDHC) 21. Februar 2015
Die Sache verbreitete schnell im Netz und in den Blogs und oft war da auch in Bezug auf seine Reaktion etwas Häme dabei. Auch der Tagespiegel schrieb über den Vorfall einen Artikel.
„Normalerweise sagt das Management Bescheid, bevor jemand wie er vorbeikommt“. Das wurde wohl verpasst. Lutz Leichsenring (von der Club Commission Berlin) betont auch die Trennung von Club und Diskothek. „Ein Club ist auf eine Szene zugeschnitten. Hier treten Künstler auf, die ein bestimmtes Publikum ansprechen sollen.“ Also müssten auch die Türsteher strenger sein. Eine Diskothek hingegen sei kommerziell ausgerichtet, der DJ eine Art Dienstleister.
Betrunken sei Felix jedenfalls nicht gewesen, behauptet der Chicagoer DJ auf Twitter. „Vielleicht sah er einfach nicht verrückt genug aus“, sagt einer, der ein Jahr im Berghain gearbeitet hat, „das ist wichtiger als Hautfarbe oder Promistatus“. Das Berghain möchte den Vorgang nicht kommentieren.
Quelle: www.tagesspiegel.de
Es kann ein Türsteher unmöglich alle „VIPs“ kennen und natürlich ist an der Tür jeder erst einmal gleich. Somit kann es jeden treffen, dass er nicht eingelassen wird.
So auch schon mal einen Karotte, der vor Jahren im Robert Johnson abgewiesen wurde. Ja so Dinge passieren halt. Ärgerlich für die es betrifft, aber jeder „Normale“ durfen sich darüber sicher auch schon mal ärgern. Gleiches Recht für alle, oder?
via Tanith