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Home»Übersicht»Lokales»Save the Rave – Tanzdemo am 09.Juli 2016 in Frankfurt
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Save the Rave – Tanzdemo am 09.Juli 2016 in Frankfurt

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By Grille on 28. Juni 2016 Lokales, News, Szene

Am 9. Juli 2016 soll unter dem Aufruf der Raveinitiative Frankfurt tanzend demonstriert werden und man hofft auf regen Zuspruch. Um 15 Uhr soll es am 9 Juli, unter dem Motto „Save the Rave“, auf dem Rossmarkt losgehen. Die Rave-Aktivisten, welche unter anderem aus

  • Fahrenheit
  • Traumfänger
  • Raveolte
  • Hochspannung
  • Orbital Jungle
  • ILoveU DJ Crew
  • Fluchtpunkt
  • Frankfurt Technotrooper
  • Lautstark
  • Ravebotta
  • Monolith
  • Raumstation Rödelheim
  • Project-Alice Free Wonderland

bestehen, fassen Ihr Anliegen zur Demo dabei mit ausführlichen Worten zusammen:

Wer sind wir?
Die Raveinitiative Frankfurt ist ein Kollektiv aus zahlreichen Veranstaltern im Raum Frankfurt, welche versuchen eine alternative Feierkultur abseits von Profitstreben und Kommerzialisierung zu etablieren.

Was wollen wir erreichen?
Gemeinsam gehen wir auf die Straße, um Freiräume einzufordern, welche durch neoliberale Stadtpolitik in den Hintergrund rücken. Unser Selbstverständnis schließt Praktiken aus, welche sich negativ auf Stadt, Umwelt und Bewohner auswirken. Aus dieser Rücksichtnahme heraus streben wir eine Koordination an, welche eine Dauerbelastung von potenziellen Veranstaltungsorten ausschließt. Für eine freie Platzwahl!

Foto271. Wir fordern das Recht auf Veranstaltungen im Raum Frankfurt ein, die unserem Selbstverständnis entsprechen. Wenn wir auf Stadt, Bewohner und Umwelt achten, sollen diese nicht restriktiv durch die Polizei aufgelöst werden dürfen!

2. Wir fordern einen Dialog zwischen der Politik, der Stadtverwaltung und unserer Bürgerinitiative, um für die zentraleren Orte der Stadt zusätzlich die Möglichkeit sogenannter „Spontanpartys“ nach Vorbild Halle (Saale) zu diskutieren. Dort ist es möglich, mit Hilfe eines 24 Stunden vorher eingereichten Formulars an abgestimmten Plätzen in der Stadt eine unkommerzielle Veranstaltung legal und unbürokratisch durchzuführen. Allerdings möchten wir in kleinem Rahmen kostendeckend arbeiten dürfen.
Selbstverständnis: Was sind Raves? Was ist Ravekultur?

Wir verstehen Raves als selbst verwaltete, selbstgemachte und meist elektronische Musikveranstaltungen. Diese werden durch verschiedenste Kollektive mit großem Aufwand, kreativen Ideen und persönlichem, gemeinnützigen Einsatz ermöglicht. Bei einem unkommerziellen Rave wird kein Eintritt verlangt. Das gastronomische Angebot, falls vorhanden, ist günstig. Sämtliche Einnahmen dienen ausschließlich der Kostendeckung. Es wird kein Profit angestrebt. Jeder darf sich etwas zu essen und trinken mitbringen. Diese Events finden in der Regel auf sogenannten Off-Locations statt, bevorzugt an Orten an denen keine bzw. so wenig AnwohnerInnen wie möglich gestört werden.

Wir sehen in der Praxis von Ravekultur einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft, denn kommerzialisierte Veranstaltungen haben alleine schon durch das Verlangen eines Eintrittspreises selektiven Charakter. Wir wollen ein Zusammenkommen das voneinander, füreinander organisiert ist. Wir bieten Raum für Freunde elektronischer Musik, deren alters übergreifende Heterogenität eine Atmosphäre der Sicherheit, Integration und Zugehörigkeit generiert. Wir wollen keine anonyme, kommerziellen Massenveranstaltungen, sondern den familiären Gedanken von Techno in Frankfurt offen und legal ausleben. Wir sehen alle TeilnehmerInnen als Bestandteil des Ganzen und nicht als KonsumentInnen. Wir achten auf ein friedliches Miteinander, da wir auf Raves weder Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus, Islamophobie noch anderes chauvinistisches Verhalten dulden.

Was sind unsere Probleme?
Raves, meist, jedoch nicht ausschließlich verbunden mit elektronischer Musik, haben geschichtlich seit den 90er Jahren eine Subkultur mit erschaffen, die bis heute Einfluss auf die ganze musikkulturelle Welt nimmt. So gilt Frankfurt als einer der Geburtsstätten des Techno, welche durch mittlerweile prominente Personen wie Sven Väth mit begründet wurde. Dies ehrte Oberbürgermeister Peter Feldmann 2015 mit der Goetheplakette und bezieht sich damit positiv auf dessen schöpferisches, kulturelles Wirken auf die Stadt.

Die Politik ist jedoch eine andere. Es existieren so gut wie keine Räume, die nach eigenen Vorstellungen und zu selbstbestimmten Bedingungen für Partys genutzt werden können. Eine Anmeldung unkommerzieller Veranstaltung ist nahezu unmöglich, der bürokratische Aufwand und dessen Kosten hoch. Als Veranstalter trifft man auf unlogische Umweltauflagen, wie z.B. Lärmschutz in einer Einflugschneise. Die Illegalisierung der Praxis vieler Partykollektive ist damit vorgezeichnet. Die restriktiven Polizeieinsätze beenden unsere Veranstaltungen in der Regel frühzeitig. Dabei ist als Veranstalter mit horrenden Bußgeldern z.B. durch Zahlen eines Polizeieinsatzes zu rechnen; Beträge zwischen 500 und 200.000 Euro werden angedroht.

Platzmangel und die Forderung nach Freiräumen sind keine neuen Phänomene. Durch die seit den 60er Jahren ansteigende Gentrifizierung Frankfurts rücken Freiräume und damit das Interesse des einfachen Bürgers vermehrt in den Hintergrund. Projekte wie die Raumstation Rödelheim, welche durch Gegenbewegungen erkämpft wurden, sind derzeit erneut bedroht. Wir sind uns dieser Problematik bewusst.

Deshalb fragen wir: „Wem gehört die Stadt?“

Deshalb wissen wir: Dass dies nicht nur ein Kampf für unsere Subkultur ist, sondern auch ein Kampf für Freiräume und Selbstverwaltung. Wir wollen ein Zeichen setzen für eine Partybewegung, die jegliche Form von Diskriminierung ablehnt, sei es nach Herkunft, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder finanziellen Verhältnissen.

Deshalb Rufen wir: SAVE THE RAVE!

Link: Facebook Event

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Über den Autor: Er ist der kreative Kopf hinter der Frankfurter Toxic Family und ist als Künstler und Veranstalter seit Jahren im Rhein-Main-Gebiet aktiv. Hier auf toxicfamily.de schreibt und berichtet er vor allem über seine Leidenschaft zur elektronischen Musik und der Club- und Event-Szene. Einmal in der Woche meldet er sich im Newsletter der Toxic Family, auch schon mal etwas persönlicher zu Wort.

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