Es tut sich was im ehemaligen Kingka auf der Hanauer Landstraße. Momentan wird dort fleißig renoviert. Wie das Frankfurter Journal berichtet, soll dort im Herbst ein neuer Club mit Namen Freiheit 2112 entstehen.
Auf der Homepage wird mit „strictly electronic music!“ bereits die musikalische Richtig verkündet. Der Macher Marcus Rudloff, der aus Erfurt kommt, hat sich mit Clarissa Lach, die unter anderem für das „See us there“-Festival in Offenbach verantwortlich ist, auch gleich kompetente Unterstützung ins Team geholt. Eventuell kann man daraus ja schon erahnen wohin die Richtung mit elektronischer Musik gehen soll.
Spätestens im September wird man mehr wissen, wenn der Club eröffnen soll. Der Name Freiheit 2112 neuen Clubs, ist im Übrigen eine Anspielung auf die Standardmaße beim Bau eines DJ-Pults, bei dem 21 und 12 Zoll benötigt werden und darauf, welche Freiheiten im Rahmen dieser Beschränkungen möglich sind.
Dem Macher Marcus Rudloff, der bereits in Erfurt mit der Egabox einen erfolgreichen Club am Laufen hat, bleibt nur zu wünschen, dass dies auch hier im schwierigen Rhein-Main-Gebiet gelingt. Ein weniger neuer Schwung nach dem Wegfall des Cocoon Club, Monza, Bar99 und U60311 ist auf alle Fälle wünschenswert.
Das King Kamehameha musste ja Ende 2013 ebenso wegen geschäftlichen Schwierigkeiten schließen. So sind wir auf den Start der neuen Location gespannt und wünschen gutes Gelingen.
Link: www.freiheit2112.de