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Tanzhaus West & Dora Brillant (Frankfurt)
5. September 2015 | 23:00
Sommerabschlussfest mit Chloé, Psyk & André Bratten
Tschüss, Sommer. Es war wirklich ’ne tolle Zeit mit dir in diesem Jahr. Ein wenig traurig sind wir schon, uns von den hohen Temperaturen und den Sonntagen im Sommergarten zu verabschieden. Wir trösten uns mit dem Wissen, dass wenn die Tage wieder kürzer, die Nächte gleichzeitig länger werden… und wilder. Das Sommerabschlussfest ist das erste, laute Ausrufezeichen, das unterstreicht, dass in den nächsten Monaten die heißesten Partys wieder in den Clubs stattfinden. Vor dieses Ausrufezeichen setzen Chloé, Psyk und André Bratten Sets, deren Handschrift unverkennbar ist. Intensiver kann der Sommer kaum ausklingen!
Chloé is eine der profiliertesten Vertreterinnen der französischen Techno & Houseszene und verblüfft uns dennoch stets aufs Neue. Sie bewegt sich abseits von Genres und Erwartungshaltungen. Zu ihren Residencies in Paris gehörten das legendäre Pulp, sowie aktuell der Rex Club. Aus der Zeit im Pulp ging auch das Label Kill The DJ hervor, dass sie gemeinsam mit Ivan Smagghe und den Betreiberinnen des Clubs gründete. Dort erschien auch 2007 nach verschiedenen 12 Inches auf Bpitch Control und Karat ihr langersehntes Album-Debüt „In The Waiting Room“. Ein großartiges Zeugnis ihrer musikalischen Vision auf das es sich wahrhaftig zu warten gelohnt hatte. Ihre audiovisuellen Live-Shows waren ein großartiges Beispiel dafür, wie sie ihre Musik immer wieder mit anderen künstlerischen Disziplinen verzahnt und nur eine von vielen Kollaborationen mit bildenden Künstlern, Filmemachern und Choreographen. Viele ihrer Mix-CDs, wie die „I Hate To Dance“ oder die „Dysfunctional Family“ mit Smagghe, sind absolute Perlen der DJ-Kultur. Selbst als das Medium durch die schier unendliche Flut an Mixen, die sich in den vergangenen Jahren aus den verschiedenen digitalen Wolken ergießen, schon für begraben erklärt wurde, hat sie in unserer Nachbarschaft mit dem hochkarätigen, ersten LARJ-Mix einen absolut zeitlosen Klassiker dieses Genres konzipiert.
Es ist schwer, nicht in ein Name-Dropping zu verfallen sobald man auf Psyk aka Manuel Anós zu sprechen kommt. Gleich sein erstes Release veröffentlichte er im zarten Alter von 19 Jahren auf Richie Hawtins Label M_nus. Seitdem wurden seine reduzierten, düsteren Tracks in den vergangenen Jahren bei weiteren wohlklingenden Adressen wie Drumcode, Hans Bouffmyhres Sleaze Records oder Luke Slaters Mote Evolver veröffentlicht. Auf letzterem erschien auch sein exzellentes, voll clubtaugliches Album „Time Foundation“. Das Geheimnis hinter dem Erfolg seiner im Ansatz minimalistischen Produktionen liegt zweifellos im exzellenten Sounddesign, mit dem er subtil und unterschwellig eine sehr eindringliche Präsenz und Kraft in seine Stücke bringt und speziell dafür viel Anerkennung erntet. Über die Jahre hat sich der gebürtige Madrilene von einem unglaublich begehrten „man to be watched“ zu einem umtriebigen und geschickten A&R entwickelt der selbst nach spannenden Künstlern Ausschau hält. Seit 2011 existiert sein eigenes Label Non Series, das inzwischen mit über einem Dutzend Veröffentlichungen hohe Reputation genießt. Manuel selbst veröffentlicht dort unter seinem Alter Ego Maan. Mit Savas Pascalidis und Raffaele Attanasio führt er jedoch weitere starke Acts im Roster und auch das Portfolio an Künstlern die als Remixer auf Non Series in Erscheinung traten – zum Beispiel Marcel Dettmann, Norman Nodge oder Markus Suckut – liest sich wie ein kleines Who-is-who des guten Geschmacks.
Auch bei Andre Bratten kommt man nicht ganz drumherum Vergleiche zu anderen Künstlern anzustellen, wenngleich diese immer etwas müßig und wenig angebracht sind. Gleichzeitig würde man Brattens Werdegang nur unzureichend verstehen, würde man nicht auch das norwegische Disco-Triumvirat aus Todd Terje, Prins Thomas und Lindstrøm zumindest mal erwähnt haben. Mit ihnen teilt Andre sich sein Studio in Oslo. Auf Prins Thomas‘ Label Full Pupp erschien dann auch vor zwei Jahren Brattens erstaunliches Debüt „Be A Man You Ant“, wurde prompt zu einem der absoluten Album-Highlights 2013 und katapultierte den bis dahin nur wenigen Eingeweihten bekannten Namen auf die Merkzettel renommierter Booker, Labelbetreiber und DJs. Wie bei seinen Studiokollegen, so ist auch Andres Produktionsweise durch die Liebe zu analogen und modularen Synthesizern geprägt und zieht sogar Inspiration aus der Limitierung der Möglichkeiten sowie der Detailliebe im Sounddesign. Mit seinem letzten Release auf Smalltown Supersound und Jennifer Cardinis Correspondant Compilation 2 zeigte Andre jedoch, dass er nicht nur Harmonien perfekt beherrscht, sondern bewegte sich hinaus aus der kosmischen Komfortzone und bewies, dass er sich auch in den düsteren Gefilden der „Trommer“ und der Bässe zuhause fühlt.
- Chloé [bpitch control, kill the dj]
- Psyk live [mote evolver, non series]
- Andre Bratten live [full pupp, smalltown supersound]
- Peter Schumann [katermukke, platte international]
- Bo Irion [dora brilliant]
- Cloak [void]
- Plague [ravebotta]
- DJ Slowhand [tagedieb]
- Simon Ey [rds crew, technodisco]
- Herr Schmidt [ravebotta]
- Florian Schwarzkopf [ensis black]
Link: Event auf Facebook
Aktion: 3×2 Gästelisteplätze & Friendslist
Ein Kommentar
Das Beste kommt zum Schluβ…