Über die Pläne, das dass Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel ausgebaut wird, mit denen man auch Nachts am Wochenende fahren kann, darüber berichteten wir bereits Anfang des Jahres.
Nun endlich ist es soweit und wird viele der Nachtschwärmer sehr freuen. Pünktlich mit dem Fahrplanwechsel des RMV am 10. Dezember werden die U-Bahn-Linien U4 und U8 nun auch an den Wochenenden des Nachts fahren und zwar ohne Pause.
Ab dann kann man im 20-Minuten-Takt zwischen Bockenheimer Warte und Seckbacher Landstraße (U4) sowie Heddernheim und Südbahnhof (U8) hin und her fahren.
Aber auch die S-Bahnen fahren ab Dezember des Nachts. So kann man zumindest im Stundentakt vom Frankfurter Hauptbahnhof nach Wiesbaden, Offenbach, Ober-Roden und Kronberg. Im Sommer sollen dann weitere Linien folgen, wenn die Arbeiten im S-Bahn-Tunnel abgeschlossen sind.
Nach Abschluss der Bauarbeiten im Frankfurter S-Bahntunnel wird ein durchgängiger Nachtverkehr im gesamten S-Bahnnetz aufgenommen, der bis Dezember 2018 durch weitere lokale und regionale Verkehre ergänzt wird.
Quelle: rmv.de
Auf alle Fälle sind dies echt gute Nachrichten für alle Nachtgestalten und Partygänger. Denn nun fällt, zumindest zum Teil, die Abhängigkeit des begrenzten Angebots der öffentlichen Verkehrsmittel flach. Aber in diesem Konzept fehlen leider noch die Strassenbahnen. Dies sehen auch die Grünen eher kritisch.
Denn Trams werden auch in Zukunft eben nicht rund um die Uhr fahren. Genau das hatten die Grünen aber gefordert.
…Den Grünen schwebt seit langem eine sogenannte Club-Tram für Partygänger vor. Im Idealfall fährt die Linie 11 in den Nächten auf Samstag und Sonntag rund um die Uhr. Sollte das nicht möglich sein, soll zumindest zwischen Hauptbahnhof und Riederhöfe der Betrieb aufrechterhalten werden. Die Bahn führe dann nachts durch die Hanauer Landstraße, wo sich besonders viele Clubs befinden.
via fr.de
Das neue Angebot für die Nächte am Wochenende, sind aber schon mal ein echt guter Anfang und dürfte sicher auch für etwas mehr Bewegung in Frankfurt sorgen. Schauen wir mal, wie es sich in den kommenden Monaten auf die Clubszene auswirkt.